Kreisverbindungskommandos in NRW

Übung des Kreisverbindungskommandos (KVK) Hochsauerlandkreis in Winterberg

KVKs dienen als Schnittstelle zwischen der Bundeswehr und der zivilen kommunalen Verwaltungen. Als Teil des territorialen Netzwerks unterstehen sie dem Landeskommando Nordrhein-Westfalen und sind wichtiger Bestandteil der Zivil-Militärischen Zusammenarbeit.
 

Die Verbesserung der eigenen Grundfertigkeiten stand während der Übung in Winterberg auf dem Programm. Brigadegeneral Hans-Dieter Müller (M.), Kommandeur des Landeskommandos Nordrhein-Westfalen und gebürtiger Olsberger, kam zur Dienst-aufsicht: „Es ist entscheidend, dass wir unsere Abläufe kontinu-ierlich verbessern, um im Ernstfall bestmöglich agieren zu können.“

Das Kreisverbindungskommando Hochsauerland besteht aus ortsansässigen Reservisten. Sie haben Interesse? Wir suchen Reservistinnen und Reservisten ab dem Dienstgrad Feldwebel. Wir freuen uns auf Ihre E-Mail an LKdoNWS3AusbPlg@bundeswehr.org  / Sabine mit Stefan (Foto: Bundeswehr/ KVK HSK)

LoKi 2024  |  Lokale Katastrophenschutzübung interdisziplinär 

Wie funktioniert die Zusammenarbeit zwischen Bundeswehr und zivilen Hilfskräften, wenn eine Katastrophe eintritt? Um Abläufe, Einsatzfahrzeuge, Gerätschaften und die Menschen in den verschiedenen Uniformen kennenzulernen, übten rund 300 Teilnehmende in Düsseldorf den Ernstfall.Wie funktioniert die Zusammenarbeit zwischen Bundeswehr und zivilen Hilfskräften, wenn eine Katastrophe eintritt? Um Abläufe, Einsatzfahrzeuge, Gerätschaften und die Menschen in den verschiedenen Uniformen kennenzulernen, übten rund 300 Teilnehmende in Düsseldorf den Ernstfall.

Organisiert hatte eben jene Großübung das Kreisverbindungskom-mando Düsseldorf. Fiktives Szenario: In einem militärischen Sicherheits-bereich – in diesem Fall im Mobilmachungsstützpunkt – kommt es zu einem Brand. Die Flammen greifen um sich, zahlreiche Personen wer-den verletzt, sind in höchster Gefahr. Die städtische Feuerwehr der Stadt wird alarmiert, eilt zu dem Bundeswehr-Standort und versucht, das Feuer unter Kontrolle zu bringen. Ein Schwerverletzter muss drin-gend mit dem bereitstehenden Rettungshubschrauber ausgeflogen werden.

Rund 300 zivile und militärische Kräfte haben auf dem Düsseldorfer Mobilmachungsstützpunkt an der Übung teilgenommen.

So groß sind Übungen nur selten

Regelmäßig finden Ausbildungen und Übungen der Verbin-dungskommandos auf eine mögliche Unterstützung bei Groß-einsätzen oder Katastrophenlagen statt – wenn auch eher selten mit mehr als 100 Teilnehmenden. Verbindungskommandos sind mit Reservedienstleistenden besetzt. Im Krisenfall sind sie die Schnittstelle zwischen den zivilen Behörden und der Bundeswehr. Die Soldatinnen und Soldaten der Verbindungskommandos beraten dann die zivilen Krisenstäbe in Bezug auf mögliche Unterstützungsleistungen durch die Bundeswehr, wie etwa logistische Hilfe oder den Einsatz von Personal und Ausrüstung. Diese Beratung basiert auf umfassendem Wissen über die Region und die Fähigkeiten der Bundeswehr, was eine präzise und zielgerichtete Unterstützung im Katastrophenfall ermöglicht.

Mitmachen

Sie haben Interesse, in einem Verbindungskommando als Reservedienstleistender zu üben? Dann melden Sie sich im Landeskommando Nordrhein-Westfalen.


E-Mail: LKdoNWS3AusbPlg@bundeswehr.org

Text und Fotos Bundeswehr in NRW/InfoA

 

Kreisverbindungskommando übt im Kreishaus Heinsberg

30. August 2024
Personen in Tarnanzügen in der Kreisverwaltung – kein alltäg-liches Bild, was sich an drei aufeinanderfolgenden Tagen Mit-arbeitern und Besuchern bot. Dieses Szenario gehörte zu einer Übung des Kreisverbindungskommandos (KVK) im Kreishaus. Das KVK ist eine eigens gebildete Organisationseinheit der Bundeswehr, die dem Landeskommando NRW unterstellt ist. 
Im Rahmen von Amtshilfe wird behördenübergreifende Unter-stützung ermöglicht, wenn die eigenen Kräfte nicht mehr aus-reichen oder wenn notwendige Fähigkeiten fehlen. Kommt die Bundeswehr dabei zum Einsatz gehört das zur Zivil-Militärischen Zusammenarbeit (ZMZ).

Vertreter des Krisenstabs zusammen mit den Übungsteilnehmern des KVKs v.l.: Anja Montforts (Leiterin KGS „Koordinierungsgruppe Stab“), Reinhold Lind (stv. Krisenstabsleiter), Philipp Schneider (Krisenstabsleiter) mit Oberstleutnant Trox, Hauptmann Friedrich, Oberstleutnant von Dürckheim, Hauptfeldwebel Sumter, Hauptmann Trox, Oberstleutnant Schlag, Oberleutnant Pastwa, Oberst Schulte. Foto: Kreis Heinsberg

MANV (Massenanfall von Verletzten) KVK Steinfurt

April 2024
Unfall auf einer Landstraße mit mehreren Fahrzeugen, es werden viele Verletzte erwartet. MANV (Massenanfall von Verletzten) wird diese Situation genannt. Für den Rettungs-dienst des Kreises Steinfurt war ein MANV die fiktive Szene einer Übung. Über 150 Helferinnen und Helfer wurden alar-miert Knapp 20 Verletzte mussten gerettet, geborgen und versorgt werden. Darunter auch Schwerstverletzte und eine tote Person. Fotos Bundeswehr KVK Steinfurt

„Behandlungsplatz 50“ | Intensive Katastrophenschutzübung in Ascheberg

27. März 2024
In Ascheberg wurde eine intensive Katastrophenschutzübung durchgeführt, die mit abgetrennten Gliedmaßen und schweren Verbrennungen ein anspruchsvolles Szenario simulierte. Unter dem Titel „Behandlungsplatz 50“ wurden die Einsatzkräfte vor große Herausforderungen gestellt, um unter möglichst realistischen Bedingungen die Versorgung von Dutzenden Verletzten nach einer Explosion zu gewährleisten. Die Übung, die um 7 Uhr auf dem Gelände der Sportschule der Bundeswehr in Warendorf begann, vereinte Mitglieder des DRK, MHD und THW, verschiedener frei-williger Feuerwehren sowie der Fernmeldeeinheit des Kreises und des Kreisverbindungskommandos (KVK) der Bundeswehr. Die erste Etappe der Übung bestand aus einer Konvoifahrt, bei der 50 Fahrzeuge der verschiedenen Organisationen eine vier Kilometer lange Kolonne bildeten und durch den Kreis fuhren. In Ascheberg angekommen errichteten die Hilfsorganisationen unter schwierigen Wetterbedingungen den Behandlungsplatz auf dem Gelände der Firma Weilke. Die Mitglieder des DRK-Kreisverbandes Coesfeld schminkten 38 Statisten der Jugendfeuerwehr Ascheberg, der Bundeswehr und des DRK professionell als Verletzte einer Explo-sion. Nach einer Kategorisierung je nach Schwere der Verletzung (grün, gelb, rot) wurden sie in eins der drei Behandlungszelte gebracht, wo sie weiter versorgt und stabilisiert wurden, bevor sie in umliegende Krankenhäuser transportiert wurden. Die Statisten überzeugten mit ihrem Engagement und ihrer realistischen Dar-stellung der Verletzten. 

(hier könnte Ihr Artikel aus dem regionalen KVK stehen)

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